Claudia
Welche Probleme haben deinen Wechsel begleitet?
Ich hatte leicht Hitzewallungen in der Nacht und auch tagsüber wenn mich etwas aufgeregt hat (auch positiv), bei Stress und zu viel Nähe, oder wenn ich in Eile war.
Bei der Arbeit und im Alltag war ich einfach weniger belastbar. Auch mein Karate-Training wurde mir nach 20 Jahren zu anstrengend, da ich nach 5 Minuten schon verschwitzt war. Beim Alkohol habe ich eine Veränderung gemerkt: Wein stieg mir sofort in den Kopf und löste Wallungen aus.
Welche Massnahmen haben dir geholfen?
Von den aromatherapeutischen Massnahmen haben mir die Hydrolate wirklich sehr geholfen. Bei Hitzeschüben habe ich mich mit Rosen- oder Orangenblütenwasser besprüht und die Arme mit kaltem Wasser gekühlt.
Wenn ich nicht schlafen konnte, war es hilfreich, eine warme Schokolade zu trinken, dazu ein Honigbrötchen – das hat meistens gewirkt. Auch mit australischen Buschblüten Solaris habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Zudem habe ich insgesamt alles etwas ruhiger genommen: Auf der Arbeit habe ich mich von der leitenden Position verabschiedet, das Karate aufgegeben und ein Jahr lang Tai Chi gemacht, um zur Ruhe zu kommen und nicht immer an meine körperlichen Grenzen zu stossen. Und dabei versucht die Veränderungen anzunehmen: Wenn ich bei der Arbeit oder vor Leuten ins Schwitzen kam, habe ich mich einfach kurz entschuldigt, meine Stirn abgewischt und so meine Wallungen einfach zugelassen und akzeptiert. Ich habe mich nicht dafür geschämt und nicht versucht, sie zu ignorieren.
Was hat gar nichts gebracht?
Akupunktur, Jamswurzel und Chinesische Kräuter haben mir nur kurze Zeit geholfen.