Meist erstrecken sich die Wechseljahre auf die Jahre 45 bis 60. Während dieser Zeit stellt sich der Hormonhaushalt um, die Produktion des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen nimmt stetig ab. Dadurch kommt es immer seltener zur Monatsblutung, bis mit ihrem völligen Ausbleiben die Menopause eintritt. Aufgrund der sinkenden Östrogenproduktion sind die Wechseljahre bei vielen Frauen von Beschwerden begleitet. Während ca. ein Drittel aller Frauen beschwerdefrei ist und ein weiteres Drittel mit leichten Schieflagen konfrontiert sind, leidet das letzte Drittel sehr stark unter den Begleiterscheinungen der Perimenopause. Zu diesen zählen typischerweise Hitzewallungen, Nervosität, Stimmungsschwankungen, Schweissausbrüche oder auch Schlafstörungen. Weiterhin beeinflusst der Östrogenmangel auch Haut und Schleimhäute: Die Haut wird zunehmend dünner, trockener und verliert Elastizität, auch im Bereich von Vulva und Vagina. Vulvovaginale Atropie führt auch zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verursachen kann. Zum Glück lässt uns die Natur bei allfälligen Leiden nicht im Stich: Denn seit jeher kennt die Frauenheilkunde für diese Lebensphase ausgewählte Heil- und Aromapflanzen, mit deren hormonell wirksamen Eigenschaften wir zurück in unsere Hormonbalance finden.
Wie wirkt Aromatherapie auf unsere Hormone?
Nebst dem riechbaren, sinnlichen Erlebnis der ätherischen Öle untermauern zahlreiche Studien ihre Wirksamkeit auf Gesundheit und Wohlbefinden.
Sie entspannen und erheitern, fördern die Konzentration oder einen guten Schlaf, stärken das Immunsystem und eliminieren Erreger in der Raumluft. Ihre positiven Eigenschaften entfalten sich bei verschiedenen Anwendungsformen. Ihre Duftmoleküle treffen beim Einatmen auf die Riechschleimhaut und dort auf Millionen von Riechzellen und Flimmerhärchen. Hier werden sie in einen elektrischen Impuls umgewandelt, der ins limbische System weitergeleitet wird. Dort werden Funktionen wie Atmung, Körpertemperatur, Verdauung u. a. gesteuert, hier entstehen Gefühle und werden Erinnerungen gespeichert.
Auf die Haut aufgetragene Mischungen ätherischer Öle auf Basis eine Trägeröls dringen über die Hautporen in Gewebe, Lymphsystem und den Blutkreislauf ein und gelangen so zu den Organen, bei denen sie gebraucht werden. Das Einmassieren der Mischung beschleunigt diesen Prozess.
Dass manche ätherische Öle eine positive Wirkung auf das Hormonsystem ausüben erlaubt der Aromatherapie ihren gezielten Einsatz für die hormonelle Balance. Das wichtigste ätherische Öl für die Frauengesundheit während der Wechseljahre ist der Muskatellersalbei, mit dessen Wirksamkeit die Aromatherapie den häufigsten Beschwerden begegnet. Muskatellersalbei ist sehr ausgleichend auf den Hormonhaushalt und die Psyche, schenkt Gelassenheit und lindert Probleme während der Wechseljahre.
The heat is on – Hitzewallungen und Aromatherapie zum cool bleiben in den Wechseljahren
Manche ätherischen Öle und Pflanzenwasser bringen hormonell ausgleichende Eigenschaften mit und können zudem bei Hitzewallungen eine erfrischende Wirkung über die Haut ausüben.
Das in der Pfefferminze enthaltene Menthol dockt an unseren Thermorezeptoren an, wodurch ein Gefühl der Abkühlung ausgelöst wird. Zitrusöle bestehen hauptsächlich aus Limonen, gelten in der Duftkomposition als Kopfnoten - und dort werden sie auch hauptsächlich wirksam. Ihr erfrischender Effekt findet also eher über die Psyche statt und ist auch ein "gelerntes“ positives Erfrischungserlebnis.
Mit dem Hitzestopp Spray ist die Aromatherapie als Soforthilfe bei Hitzewallungen immer greifbar. Dabei sorgt zum einen frisches Pfefferminzwasser kombiniert mit den erfrischenden ätherischen Ölen von Zitrone und Pfefferminze für eine rasche Abkühlung. Der aromatherapeutische Schlüsselwirkstoff ist im Hitzestopp Spray wie bei allen farfalla Frauenleben-Produkten das ätherische Öl vom Muskatellersalbei, das eine sehr ausgleichende Wirkung auf den Hormonhaushalt mitbringt.
Anwendung: 2 – 3 Pumpstösse Hitzestopp Spray bei Hitzewallungen direkt auf die Haut sprühen, ins Gesicht, den Nacken, auf Dekolleté, Armbeugen oder Beine.
Wie gleicht Aromatherapie bei Stimmungsschwankungen in den Wechseljahren unser Wohlbefinden aus?
Studien zeigen, dass ätherische Öle eine positive Wirkung auf die Stimmung und den Gemütszustand haben.
Sie stimulieren verschiedene Gehirnregionen, die u. a. das endokrine System (Hormone), das limbische System (Gefühle) und das Immunsystem kontrollieren. Esterreiche ätherische Öle, die die Aromatherapie einsetzt, bewähren sich auch bei hormonell bedingten Stimmungsschwankungen: zum Beispiel Bergamotte oder Zitrone.