40 Jahre farfalla – 40 Jahre Flower Power

Für guten Schlaf und ein gutes Leben.Wellbeing ist bei farfalla kein Modewort, sondern tief mit der DNA des Unternehmens verbunden. Entscheidend für unser Wohlergehen ist die Balance, von Ein- und Ausatmen, Aktivität und Ruhe, Wachen und Schlafen.

Lavendel, Südfrankreich, farfalla – die drei gehören zusammen. Der Schmetterling (ital. farfalla), sowie Lavendel als Heilpflanze Nr. 1, sind schon immer ein Teil von farfalla. Und den Beginn der farfalla Geschichte markiert ein Lavendelprojekt in Südfrankreich – das ätherische Öl vom wilden Berglavendel aus den Cevennen. Ins Leben gerufen wurde es von der Pflanzenflüsterin Claire, die dem farfalla-Gründer Jean-Claude Richard eine grosse Lehrerin war. Die Kooperation mit den Lavendelpflückerinnen besteht seit fast vierzig Jahren. Eine Partnerschaft, die wie farfalla in der zweiten Generation besteht.

Kaum verwunderlich, dass das lila Wunder bei dem jüngsten Projekt wieder als Pionier im Mittelpunkt steht. Sichtbar, blühend und violett, direkt vor der Haustüre. farfalla malt das Zürcher Oberland lila, denn das Projekt mit der Stiftung Wagerenhof in Uster wird der Anbau und die Destillation von Lavendel sein. Eines Tages wird ein Teil des Lavendelöls direkt aus der Schweiz kommen – die Felder sind bepflanzt.

Über uns

Über uns

Die erste farfalla-Generation lebte in einer Zeit des Aufbruchs. Flower-Power! Vier Freunde, die in einer Hippie-Kommune wohnten und ihr Leben einer besseren Welt widmen wollten. Ihre Mission führte 1982 zur Gründung von farfalla.Waschechte Hippies im Innen und Aussen, waren sie in vielen Bereichen Pionier*innen. Sie praktizierten Yoga, experimentierten mit Aromapflanzen und selbst gerührter Naturkosmetik.

Von ihrer Mutter und Grossmutter lernte Mitgründerin Marianne Richard viel über die Verwendung von Heilpflanzen. Die Idee zur ersten Rosencreme brachte sie praktisch von den Spaziergängen mit ihrem neugeborenen Sohn mit. Der heutige Geschäftsführer Malvin teilt sich das Geburtsjahr mit dem von seinen Eltern, dem Patenonkel und einem weiteren Freund der Familie gegründeten Unternehmen. Das Wohlbefinden der Menschen, die Zufriedenheit mit dem eigenen Körper und Sein zu verbessern, stand von Anfang an im Zentrum der farfalla-Mission. Das Ziel war und ist, allen Menschen den Zugang zur Kraft der Aromapflanzen zu eröffnen und für jede und jeden mit Pflanzenkraft ein besseres Leben zu ermöglichen. Das In-sich-und-mit-sich-Wohlsein, kurz Wellbeing, ist für farfalla kein Modewort, sondern tief mit der DNA des Unternehmens verbunden.

Aus dieser Wellbeing-Mission heraus entstehen die duftenden Produkte. Das zentrale Thema der Neuheiten Jubiläumsjahr ist die Basis für ein gutes Leben und die Voraussetzung für einen zufriedenen und ausgeglichenen Tag: unser Schlaf.

Irgendwann wurde es chic, wenig zu schlafen. Die Gleichung: Wenig Schlaf = viel Erfolg. Alles musste plötzlich schnell gehen: Essen. Lesen. Coffee to go.Verkürzen, verdichten, als das Gebot der Stunde. Auch den Schlaf. Powernap statt Tiefschlaf.

Bei farfalla schätzt man aber gerade die Tiefe im Leben, auch den Tiefschlaf. Als Vater von drei kleinen Kindern kennt Geschäftsführer Malvin Richard die Bedeutung von gutem Schlaf aus eigener Erfahrung. Beobachtet er doch täglich, wie friedlich Kinder im Schlaf aussehen – und wie wenig es uns bekommt, wenn die Bettruhe gestört wird.

«Guter Schlaf ist farfalla als ganzheitlich orientiertem Unternehmen wichtig.
Und die Natur ist hier wie so oft ein guter Lehrmeister.»

Die Balance ist entscheidend für unser Wohlergehen, von Wachen und Schlafen, Tag und Nacht, Ein- und Ausatmung. Das «sowohl als auch» ist Spiegel unseres Lebens. Eine gute Nacht hängt auch von einem guten Tag ab und umgekehrt. Der Schlaf ist ein Schlüssel: «Wer Probleme mit der Haut, mit der Gesundheit, der Verdauung hat – bei allem lohnt es sich, beim Schlaf anzusetzen», weiss Malvin Richard.

Die Bio-Lavendelessenz wird von Menschen mit schlechtem Schlaf geschätzt. Sie entspannt, stoppt das Gedankenkarussell, hilft bei Hautproblemen und harmonisiert. Der echte Lavendel mit dem blumig-frischen, krautigen Duft zählt zu den Heilpflanzen mit dem breitesten Wirkungsspektrum. Sein ätherisches Öl ist umfassend erforscht. Seine stark entspannenden Eigenschaften verdankt es seinem hohen Gehalt an Linalylacetat.

Dass Lavendel geradezu magisch wirkt, belegen zahlreiche Studien. Malvin Richard erzählt dazu eine Geschichte von einer seiner vielen Duftreisen: «Ich habe noch nie so gut geschlafen wie nach einer Lavendelernte: Nach einem kräftezehrenden Tag entluden wir spätabends mit den Lavendelpflückerinnen den Ertrag. Wir sanken müde neben einem Meer aus Lavendel zu Bett und erlebten die vermutlich erholsamste Nacht unseres Lebens.»

Nicht «ein Bett im Kornfeld», wie es im Schlager der 70er tönte, sondern ein Bett im Lavendelfeld wäre die Lösung. Übrigens nicht nur für guten Schlaf. Die gesundheitsfördernde Wirkung der Pflanze war schon lange zu ahnen, bevor sie erforscht war, da Lavendelbauern auffallend wenig krank wurden.Wohlbefinden und Lavendel gehören zusammen wie Sonne und Mond. «Kein Wunder, dass die Pflanze bei unseren Kund*innen die Nummer eins ist», so Malvin Richard. Und im farfalla-Team – «lauter Wellbeing-Fanatics», gehört das Lavendelöl zur Grundausstattung – fürs Wohlgefühl ebenso wie für die Hausapotheke. Wer in Uster bei der Aromapionierin arbeitet, hat oft z.B. eine therapeutische Zusatzqualifikation, unterrichtet Yoga oder andere ganzheitliche Methoden. Die Mitarbeitenden führen die Idee fort, die von den Gründer*innen als Selbstexperiment gestartet wurde.

«Nachhaltiges Wirtschaften auf allen drei Ebenen,
ökonomisch, ökologisch wie auch sozial, ist aus
meiner Sicht der einzige Weg, wie echter Mehrwert entsteht.»

Ökonom Malvin Richard ist aufgewachsen in einer Hippie-Kommune, hat BWL studiert, vor farfalla in Unternehmensberatungen gearbeitet. Ein Widerspruch im Lebenslauf? «Ich habe diese beiden Welten immer als Symbiose erlebt. Nachhaltiges Wirtschaften auf allen drei Ebenen – ökonomisch, ökologisch wie auch sozial – ist aus meiner Sicht der einzige Weg, wie echter Mehrwert entsteht.»

Ein Beispiel: farfalla pflegt Lieferantenbeziehungen seit Jahrzehnten in einem Umfeld, wo Rohstoffe von Umweltfaktoren wie dem Klima abhängig sind und es regelmässig zu Engpässen kommt. «Durch diese gewachsenen Beziehungen, die auf Fairness und Freundschaft basieren, haben wir mehrfach erlebt, dass wir bei Rohstoffknappheit auf unsere Lieferanten zählen konnten. Nachhaltiges Wirtschaften ist ein win-win für beide Seiten.»

«Gewachsene Beziehungen, die auf Fairness und
Freundschaft basieren.»

Bei farfalla hört Nachhaltigkeit nicht bei der ökologischen Frage auf. Soziale Aspekte spielen eine zunehmende Rolle. Mit den Lieferanten ohnehin schon immer, denn vor allem auf der Südhalbkugel unterstützt farfalla Menschen in den sogenannten Grand-Cru-Projekten. Die zweite Generation hat den Fokus auf die Hebammenhilfe gelegt: Die Ausbildung von Geburtshelferinnen im südlichen Afrika bekämpft die Sterblichkeit von Müttern und ihren Babys nachhaltig durch Bildung.

Und nun entsteht direkt vor der Haustüre das erste gemeinsame Projekt mit dem Wagerenhof. Die Stiftung bietet Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Beeinträchtigung ein bleibendes Zuhause.

Die Werte von farfalla, die Vision aus den Gründerzeiten sind unverändert. Die Mission für eine bessere, eine friedlichere Welt. Anders gesagt: Love, Peace & Happiness. Forever.

Die Geschichte von farfalla
ist eine Lovestory.

Und eine Erfolgsstory.

 

Das Zürcher Oberland wird violett

Das Zürcher Oberland wird violett

farfalla holt die eigene Destillationsanlage in die Schweiz und hat mit der Stiftung Wagerenhof in Uster eine Partnerin für den Duftpflanzenanbau im Zürcher Oberland gefunden.